Projektbeschreibung
Ort: |
Eisenach |
Ziel: |
Reduzierung des Verkehrsaufkommens, sicherere Fahrradwege |
Bisherige Ergebnisse: |
Sperrung des linken Torbogens für motorisierten Verkehr |
Projektstatus: |
In Umsetzung |
Die Verkehrsführung wurde als Einbahnstraße am Nikolaitor in Richtung stadteinwärts neu geregelt. Sowohl motorisierter als auch Fahrradverkehr fahren nun in eine Richtung, um Begegnungsverkehr auszuschließen.
Der linke Torbogen wird für den motorisierten verkehr gesperrt und bleibt ledig Fahrradfahrern und Fußgängern passierbar.
Die Polizei prüft derzeit die Regelung, in diesem Bereich der Innenstadt das Tempolimit auf 20 km/h festzulegen.
Projektbeschreibung
Ort: |
Eisenach |
Ziel: |
Sichere und komfortable Abstellmöglichkeiten für Fahrräder |
Finanzierung: |
400.000 Euro Bundesförderung „Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen“ mit 75% |
Projektstatus: |
In Umsetzung |
Zeitraum: |
2024 - 2027 |
Projektmanagement: |
Stadtverwaltung Eisenach, Fachbereich Infrastruktur, Fachgebiet Hochbau |
Kontakt: |
Alexandra Reißig |
Mit dem RAD-Rondell im ehemaligen Fahrgastcenter am Bahnhof sollen überdachte und beheizte Abstellmöglichkeiten. für insgesamt 100 Fahrräder entstehen. Neben Ladesäulen für elektronische Fahrräder sind Serviceelemente wie ein Trinkwasserspender und Spinde geplant.
Im Zuge des Baus soll auch der Ausbau der Wegausweisung erfolgen und ein Parkraumkonzept erstellt werden.
Projektbeschreibung
Ort: |
Gera |
Ziel: |
Fahrrad- und fußgängergerechte Anbindung des Stadtteils Lusan |
Bisherige Ergebnisse: |
Abriss der Brücke erfolgte 2024 |
Finanzierung: |
4,45 Millionen Euro gefördert durch Bundessonderprogramm „Stadt und Land“ |
Projektstatus: |
In Umsetzung |
Zeitraum: |
2024 - 2025 |
Die Rad- und Gehwegbrücke ist ein zentraler Knotenpunkt für die Menschen, die im Stadtteil Lusan leben. Seit März 2022 ist sie nach einer Hauptuntersuchung wegen erheblicher Mängel aus Sicherheitsgründen für die Nutzung gesperrt worden. Um die Verkehrssicherheit künftig gewährleisten zu können, soll ein Neubau der Brücke über die Nürnberger Straße erfolgen.
Projektbeschreibung
Ort: |
Ilm-Kreis |
Ziel: |
Umsetzung Kreisweites Wegweisungsnetz |
Bisherige Ergebnisse: |
Umsetzung Kreisweites Wegweisungsnetz |
Projektstatus: |
Abgeschlossen |
Zeitraum: |
2022 - 2024 |
Projektmanagement: |
Sachbearbeitung Radverkehr |
Kontakt: |
Frau K. Cherubin, k.cherubim@ilm-kreis.de |
Bislang waren Fahrradwegweisungsnetze in Kommunen nur teilweise eingerichtet. Das soll sich mit einem Ilm-Kreis-weiten Wegweisungsnetz ändern, um auch außerhalb der Städte eine einfache Navigation zu den wichtigen Zielen betreiben zu können.
Routen für das Wegweisungsnetz werden mit den Kommunen abgestimmt. Im Anschluss kann die Planung und Umsetzung vorangetrieben werden.
Das Ziel ist ein kreisweites Wegweisungsnetz, das alle Ortsteile, Bus- und Bahnhöfe sowie weitere wichtige Ziele mit dem Fahrrad erreichbar macht.
Zusätzliche Fakten
Über WebGIS können die Wegweiserstandorte abgerufen werden.
Projektbeschreibung
Ort: |
Jena |
Ziel: |
267 km Zielnetz zur Stärkung des alltäglichen Radverkehrs |
Bisherige Ergebnisse: |
Radverkehrsplan, einfache Maßnahmen (Poller, Beschilderung etc.) |
Projektstatus: |
In Umsetzung |
Zeitraum: |
2022 - ? |
Projektmanagement: |
Team Verkehrsplanung |
Kontakt: |
Ulrike Zimmermann, verkehr@jena.de |
Mit dem Radverkehrsplan Jena 2035+ stellt die Stadt Jena mit 111 Punkt- und 228 Streckenmaßnahmen ein umfangreiches Maßnahmenpaket, um Fahrradfahrer stärker in den Gesamtverkehr zu integrieren. Dazu zählen der Neubau von Radverkehrsanlagen, ihre Sanierung und die Einführung von 30km/h-Zonen. Der ganze Plan ist übersichtlich auf Web GIS nachzuvollziehen.
Die schrittweise Umsetzung der Maßnahmen, die auf GIS dokumentiert ist, wird durch fehlende Planungskapazitäten und wenige finanzielle Mittel erschwert.
Zusätzliche Fakten
Hier geht es zum Radverkehrsplan Jena 2035+
Projektbeschreibung
Ort: |
Weimar |
Ziel: |
Stärkung der fahrradgerechten Infrastruktur |
Bisherige Ergebnisse: |
Radverkehrsplan, einfache Maßnahmen (Poller, Beschilderung etc.) |
Projektstatus: |
In Umsetzung |
Zeitraum: |
2017 - 2030 |
Projektmanagement: |
Straßenverkehrsbehörde Weimar |
Für Radfahrende möchte die Stadt Weimar mehr Platz im Verkehrsraum anbieten. Hierfür wurden Markierungen auf den Straßen durchgeführt, zunsten der Radfahrenden (z.B. Sperrfläche wird zur Aufstellfläche Radverkehr, Rotmarkierungen an Knotenpunkten für sichere Querung).
Projektbeschreibung
Ort: |
Weimar |
Ziel: |
Ausbau der fahrradgerechten Infrastruktur |
Finanzierung: |
1,7 Millionen Euro aus Sonderprogrammförderung „Stadt und Land“ |
Projektstatus: |
In Umsetzung |
Zeitraum: |
2023 |
Projektmanagement: |
Straßenverkehrsbehörde Weimar |
Die Stadtteile Gaberndorf und Weimar Nord ließen lange eine sichere Fahrradverbindung missen. Mit einem neuen ca. 910 m langen Fahrradweg soll verkehrsinfrastrukturelle Alternative zu der Kfz-Schnellstraße geboten werden.
Projektbeschreibung
Ort: |
Weimar |
Ziel: |
Stärkung der fahrradgerechten Infrastruktur |
Finanzierung: |
260.000 Euro zu 60% aus Städtebauförderung |
Projektstatus: |
In Umsetzung |
Zeitraum: |
2024 - 2030 |
Projektmanagement: |
Straßenverkehrsbehörde Weimar |
Um die Fahrradwegeinfrastruktur zu ergänzen, werden in Weimar nützliche Ad-on eingerichtet, wie die „Ampeltrittbrett“, die beim Stehen an der Ampel für einen sicheren Halt sorgen. Außerdem wird die Zahl der Stellplätze für Fahrräder durch die neue Fahrradgarage am historischen Rathaus mit 16 Stellplätzen und dem Einbau von Anlehnbügel in der Innenstadt erweitert.
Projektbeschreibung
Ort: |
Weimar |
Ziel: |
Gliederung des Straßenraumes zugunsten der Fußgänger |
Bisherige Ergebnisse: |
Neue Platzverhältnisse überfordern ÖPNV |
Projektstatus: |
vorerst abgebrochen |
Zeitraum: |
2024 |
Projektmanagement: |
Straßenverkehrsbehörde Weimar |
Um den Verkehrsraum gerechter aufzuteilen und effizienter nutzen zu können, wurde am August-Fröhlich-Platz eine Querungshilfe in Form einer Mittelinsel aus mobilen Leitelementen aufgebaut. Jedoch kam es wiederholt zu Anfahrschäden durch ÖPNV-Fahrzeuge, was zum frühzeitigen Abbruch des Verkehrsversuchs führte.